Medienbildungskonzept

Das erste Medienbildungskonzept der Thomas-Mann-Schule wurde bereits vor 15 Jahren erstellt. Seitdem hat sich in unserer Schule, insbesondere was die Digitalisierung angeht, sehr viel weiterentwickelt.  Die Vermittlung umfassender digitaler Kompetenzen hat nach wie vor besondere Priorität.

Wir bereiten unsere SchülerInnen auf eine Teilhabe in einer zunehmend digitalisierten Welt vor. Das erfordert umfangreiche Kompetenzen, die über eine Internetrecherche oder das Erstellen von digitalen Präsentationen hinausgehen. Aufgrund des wöchentlichen "PC-Unterrichts", den wir vor über 10 Jahren für alle Jahrgangsstufen eingeführt haben, sind unsere SchülerInnen jetzt schon grundlegend geschult im Umgang mit MS Office Produkten wie Word, Powerpoint und Excel.

Mit der Einführung von iPads in 80% unserer Klassen im Jahr 2020 werden diese Fertigkeiten fächerübergreifend angewendet und besonders gefestigt. 

Die digitale Welt ist sehr komplex. Medien können gesellschaftliche Beziehungen und Entscheidungsprozesse beeinflussen. Die Menge des jederzeit verfügbaren Wissens ist riesig. Menschen sind fast an jedem Ort und zu jeder Tageszeit erreichbar. Auf diese veränderte Lebenssituation müssen wir uns und zukünftige Generationen vorbereiten.

Aus diesem Grund legen wir an der Thomas-Mann-Schule besonderes Augenmerk auf die Vermittlung umfangreicher digitaler Kompetenzen, wie zum Beispiel den Umgang mit personenbezogenen Daten, Urheberrechte, Reflexion von Quellen (Erkennen von "Fake News"), Reflexion der eigenen Mediennutzung, Entwicklung von Lösungsstrategien für technische Probleme und vieles mehr. 

Zur Zeit (Schuljahr 2021/22) beschäftigen wir uns mit der Aufgabe, diese digitalen Kompetenzen in unsere schuleigenen Arbeitspläne zu integrieren. 

Das Medienbildungskonzept kann als PDF Datei von allen Interessierten eingesehen werden .